Welche Art von Hundebett passt zu meinem Hund?
Diese Frage stellen sich vor allem die neuen Hundebesitzer und das aus gutem Grund. Grundsätzlich ist es so, dass man im Welpenalter eher auf eine einfachere Bettenlösung zugreifen sollte. Welpen sind auf Entdeckungstour. Sie erkunden gerne auch mit den spitzen Zähnchen und Ihren Krallen. Das bedeutet, dass auch der Liegeplatz sehr strapaziert werden kann. Auch stubenrein sind sie am Anfang nicht und so kann das Hundebettchen schnell mal mit dem Löseplatz verwechselt werden. Man ärgert sich dann eben etwas weniger, wenn der Schaden nicht all zu kostenintensiv ist. Zudem entwickeln sich Gewohnheiten des Hundes in dieser Zeit. Man kann in dieser Phase dann gut beobachten und bekommt die Antwort der Ausgangsfrage eigentlich auf dem Tablett serviert.
Ihr Hund wird Ihnen dann zeigen, wie und wo er gerne liegt!
Dreht er sich im Bett ein, oder liegt er gerne ausgestreckt da. Fühlt er sich auf dem kalten Boden wohl oder mag er es kuschelig weich und warm. Will er im Mittelpunkt stehen oder verkriecht er sich auch gerne mal, um seine Ruhe zu haben. All das sind Hinweise auf das passende Hundebett.
Liegt er gerne gestreckt, dann ist es eher ein Hundebett ohne Rand, also eine Hundematte oder ein Hundekissen. Rollt er sich ein dann kann eine runde Hundebettvariante in Betracht gezogen werden. Sucht er immer etwas zum Anlehnen oder Kopfablegen, dann ist das klassische Hundebett mit Rand die gute Lösung.
Mein Hund geht nicht ins Hundebett – Warum nicht?
Diese Situation wird Hundebesitzer/in mindestens einmal erleben!
Ein neues Hundebett gekauft und der Vierbeiner legt sich nicht rein… Was tun? Ist das Bett schlecht? Muss ein anderes Hundebett her?
Es gibt einige Punkte, die man in diesem Fall prüfen sollte, bevor man erneut ein weiteres Hundebett kauft!
Position des Hundebettes:
Achten Sie darauf, dass das neue Hundebett an der Lieblingsstelle Ihres Hundes steht. Auch wenn es da später gar nicht stehen soll, ist es besser, dass es erstmal dort steht. Meistens bekommt das Hundebett dann auf Grund der richtigen Position, die gewünschte Akzeptanz.
Bekannte Gerüche:
Wie wir alle wissen, ist die Nase das wichtigste Sinnesorgan des Hundes. Also nutzen sie andere Utensilien, wie Spielzeug, Decke oder Kissen, die Ihr Hund oft nutzt und lagen Sie diese in das neue Hundebett. Kontrollieren sie den Geruch des Hundebettes selbst und entscheiden sie, ob dies angenehm ist oder nicht. Wenn sie es unangenehm finden, was soll dann erst Ihr Hund in der Nase haben? Waschen sie das Hundebett / den Bezug einmal mit einem neutralen Waschmittel.
Luftzug und Rückendeckung:
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Position des Bettes im Raum. Oftmals meiden Hunde ihr Hundebett, weil das Bett nicht den gewünschten Schutz bietet. Schutz? Ja! Unsere Vierbeiner fühlen sich nur dann geborgen, wenn sie aus dem Hundebett heraus, einen optimalen Überblick über die Geschehnisse im Raum haben. Das Hundebett sollte nie so stehen, dass sich irgendwer im Rücken des Hundes nähern kann. Somit also am besten an der Wand und in einer Ecke, aus der der Hund den Raum und die Türen im Blick hat. Diese Position ist dann auch oft die Lösung für das zweite Problem. Hunde mögen keinen Durchzug! Ihr Hundebett ist Ihr Platz. Hier wollen sie sich ohne störende und beunruhigende Umstände zurückziehen können